Historisches

    Chronologie der Ereignisse im Dorf

    Die urkundliche Ersterwähnung von Günne datiert aus dem Jahr 1190

    Der Bereich Günne lag im Territorium des 1180 gegründeten Herzogtums Westfalen

    Die Besiedlung begann am repräsentativen Schultenhof, entlang der Straße im Grund. Von dort reihten sich die Höfe und Häuser an der heutigen Soesterstraße ins Tal, mit einer Siedlung am Möhnefluss. An dieser Stelle ist eine bereits 1338 erwähnte Wassermühle zu vermuten

    Ab 1742 gibt es ein Schulgebäude mit einem eigenen Lehrer

    1754 Gründung der Schützenbruderschaft St. Antonius

    Im Jahr 1765 kurz nach dem 7 jährigen Krieg zählt das Dorf 35 Häuser, 50 Nebengebäude 175 Einwohner

    Die gemeinsame Nutzung des Waldes in der Günner Mark wird 1853 neu geregelt

    Ein erstes Kolonialwarengeschäft wurde 1876 gegründet

    Ab  dem Jahr 1905 gibt es in Günne einen eigenen Friedhof.

    1913 Fertigstellung der Möhnetalsperre

    Bombardierung der Möhnetalsperre durch die Streitkräfte der Alliierten am 17.05.1943

    Erschließung neuer Baugebiete 1965

    Im Oktober 1974 wird auf der Günner Hude das Heinrich-Lübke Haus eingeweiht

    Seit dem Jahr 1969 ist die selbstständige Gemeinde Günne per NRW Gesetz in die Gemeine Möhnesee eingegliedert

    Vertiefendes